Über uns
Das Kulturmagazin ERNST verbindet Gesellschafts- und Sinnfragen mit Geschlechterfragen. Das vierteljährlich erscheinende Heft mit einer Auflage von rund 3000 Exemplaren besteht aus drei Bünden. Während wir im Thementeil in literarischen Reportagen, Portraits und Essays dem Besonderen des normalen Alltages nachspüren, treffen wir in «Sinn & Sinne» jeweils auf einen Mann mit Vornamen «Ernst», reflektieren Geschlechter und Rollen, kochen, dichten und stellen Musik oder Literatur vor. In «Geschlecht & Gesellschaft» diskutiert ERNST über Gleichstellungs-, Gender- und Familienpolitik.
ERNST ist unabhängig, selbstverwaltet und selbstorganisiert. Die Redaktion besteht aus einem Kern von festen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und ist zudem in ein loses Netz von freien Journalistinnen, Autoren, Fotografinnen, Philosophen, Kulturwissenschaftlerinnen, Illustratoren und Künstlern eingebunden. ERNST wird getragen von einem Herausgeberverein und finanziert sich durch Abos und Inserate. Der Herausgeberverein wurde am 15. August 2005 in Bern gegründet. Sein Sitz ist in Burgdorf. Mitglieder des Vereines sind die ERNST-Macher und Macherinnen selbst. Unser Manifest «ERNST macht guten Journalismus. Und das steht bei uns an erster Stelle. Wir produzieren nicht nur Content, sondern schauen hin und nehmen teil. ERNST ist dabei, wenn zwei Brüder mit dem Klappervolvo in den Osten fahren, ERNST setzt sich in die Stube zum LGBT-Paar oder zum Hausmann und ERNST diskutiert über Teilzeitarbeit und Elternzeit. ERNST nimmt das Leben eben ernst. So wie es ist. ERNST will dich nicht besser machen und er will niemandem etwas beibringen. Denn ERNST weiss nicht viel, ist aber wissbegierig. ERNST ist unabhängig, tritt aber für die Würde des Menschen ein, er ist Anwalt aller Widersprüchlichkeiten und Brüche, die das Leben ganz machen. Mit ERNST wird das Leben nicht besser, aber es gewinnt an Farbe, Volumen und Glanz. Wer ERNST abonniert, bekennt sich. Wer ERNST abonniert, will mehr als publizistischen Massenfood. Wer ERNST abonniert, will einen Journalismus, der lebt, und der inspiriert, weil er lebt. Und, im ernst: ERNST macht Freude.» Die Redaktion, im März 2017 Was Andere über ERNST sagen «Ich finde an diesem Heft fast alles falsch, aber auf so konsequent grandiose Art umgesetzt, dass am Ende ein wirklich tolles, eigenes, verqueres, großartig unbequemes Heft draus wird.» uebermedien.de «Aufwendiger gemacht als ein Buch.» Deutsche Presse Agentur «Gute bis sehr gute Texte.» Journalistischer Salon Hamburg «Bei der letzten Seite angekommen, bleibt der Leser jedoch etwas ratlos zurück.» vollaufdiepresse.de «Man sucht vergeblich nach nackten Tatsachen.» Landbote «Wer sich nun aber wirklich nur für grosse Autos und grosse Muskeln interessiert, wird mit dem neuen Printprodukt nicht glücklich werden.» Bund «Das Männermagazin wird weiblicher.» Berner Zeitung «ERNST zeigt Männer auf überraschende Art.» St. Galler Tagblatt «Print ist tot? Mitnichten! Noch heute schaffen es neue, qualitativ hochwertige Publikationen auf den Markt. Zum Beispiel das Männermagazin ERNST.» Zeitpunkt «ERNST ist über weite Strecken sehr guter Journalismus, tiefgründig, aufmerksam, vielleicht hier und da ein bisschen zu leise, aber nie künstlich und um des Effektes Willen aufgeregt. Momentan noch sehr schweizbezogen, aber von einem klugen Tiefgang und gesellschaftspolitischer Schärfe.» taz «Ernst schlägt einen leiseren Ton an – in Hintergrundartikeln, etwa über die Vielfalt von Transidentitäten. Aber ist ein progressives Magazin für «den Mann» überhaupt möglich?» WoZ «Die Nummer über Geschwister war faszinierend.» Radio Rabe «ERNST ist ein Magazin, das in die Tiefe geht – und sich Zeit nimmt. Man merkt ERNST wirklich an, wie liebevoll er gemacht ist.» Medienwoche «ERNST ist ein kluges und super-sympathisches Magazin. Wir empfehlen es von Herzen allen, die sich für Feminismus, Sinn und Gesellschaft interessieren.» Avenue, Magazin für Wissenskultur, via FB «ERNST hat eine eigenwillige Themensammlung.» journalist «Vielleicht geht es ERNST in seiner Nummer rund um das Glauben nicht um das Ja oder Nein zur Kirche, sondern um die innere Freiheit.» kath.ch «Erstaunlich, was ERNST alles an Glaubensspuren in unserer sonst so rationalen und säkularen Welt entdeckt hat. Für uns als Kirche auch ein Appell, unsere Augen für die Vielfalt zu öffnen.» Informationsblatt der katholischen Kirche im Kanton Zürich «Da wird nicht belehrt, aber bezeugt – nicht doziert, aber frisch-fröhlich im Dschungel von Erfahrungen, Meinungen und Erscheinungen spaziert.» forum «ERNST ist reflektiert und macht einen grossen Bogen um Dogmen.» Landbote «ERNST vermittelt ein anderes Männerbild und will damit das Patriarchat in die Tonne treten.» salto |